Sozio-technische Transformationsprozesse für einen nachhaltigen Bausektor in der Bioökonomie:
Regionale Leitmärkte und globale Innovationssysteme
TRABBI ist ein fünfjähriges Forschungsprojekt, das im Rahmen der Fördermaßnahme „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, wie sich tiefgreifende gesellschaftliche Transformationsprozesse hin zu einer Bioökonomie gestalten lassen – und wie sich dieser Wandel in unterschiedlichen Regionen ausprägt.
Im Fokus stehen Transformationsprozesse im Bausektor, in dem tiefgreifende sozio-technische Veränderungen notwendig sind, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu werden Innovationssysteme, sozio-technische Regime und Leitmarktstrukturen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene analysiert. Die empirische Analyse konzentriert sich dabei auf vier Länder: Deutschland, Italien, China und Indien.
Themen
Bioökonomie
Die Bioökonomie ist ein wichtiges Instrument für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaftssystem und verbindet ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. TRABBI erforscht, wie sozio-technische Transformationsprozesse diesen Wandel fördern.
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Transition im Bausektor
Der Bausektor steht vor großen Herausforderungen – insbesondere durch die Nutzung CO₂-intensiver Baumaterialien. Biobasierte Baumaterialien und bioökonomische Innovationen können hier wichtige Impulse für eine nachhaltige Transformation setzen.
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Dr. Sebastian Losacker - Projektleitung
Tel: 0641 99-36247
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Geographie
Bereich Wirtschaftsgeographie
Senckenbergstraße 1 (Postadresse)
Schlossgasse 7, 3.OG (Besucheradresse)
35390 Gießen